Rüstzeitheim Pfarrhof Geilsdorf

Über viele Jahrhunderte wurde über den Landwirtschaftsbetrieb auf dem Pfarrhof in Geilsdorf Pfarrer und Gemeindearbeit finanziert. Als sich dies änderte, blieben die Gebäude erhalten. Sie dienten als Unterkunft für Flüchtlinge im und nach dem Zweiten Weltkrieg, waren zum Teil Rübenlager für die Geilsdorfer, vor allem aber boten sie Platz, aufzubewahren, was andernorts keinen Raum mehr fand. Schon in den 1960er-Jahren wurde ein Teil der ungenutzten Räume zu einem kleinen Rüstzeitheim umgebaut. Über viele Jahrzehnte kamen immer wieder Gruppen, um hier über Glauben nachzudenken und manchmal auch erste Schritte im Glauben an Jesus Christus zu gehen.

Um die Jahrtausendwende herum kam die Nachfrage aufgrund des Renovierungs- und Sanierungsbedarfs zum Erliegen. In mehreren Schritten konnte der Pfarrhof soweit saniert werden, dass für Kinder, Jugendliche, Gruppen, Schulklassen und Kreise eine einladende Beherbergungsstätte entstand.